Bericht vom Treffen am 03.09.2020

Zum ersten Treffen der Selbsthilfegruppe in Marburg sind erfreulicherweise recht viele Teilnehmer gekommen. An diesem Abend haben wir folgende Themen besprochen.

a) Vorstellungsrunde der Eltern mit ihren Sorgen und Grenzen bei der Erziehung ihrer Kinder

b) Auseinandersetzung mit den Kostenträgern über notwendige Leistungen  der Sozialhilfe sowie von Heil- und Hilfsmitteln

c) Eltern fühlen genau, wie sie alleine gelassen werden wenn es brennt; durch die Ämter erfolgt meist keine vorbeugende und kompetente Beratung, sondern überwiegend Reglementierung

d) Juristisch kompetente Beratung gibt es nur, wenn man von einem Anwalt vertreten wird, mit einer Rechtsschutzversicherung im Rücken , aber es gibt klügere Konzepte

e) Für unsere FASD-Kinder ist ganz wichtig, eine feste tägliche Struktur mit pädagogische Fachhilfe zu haben. Die Kostenträger müssen eine angepasste Unterstützung durch den Sozialdienst als Serviceleistung  liefern

f) Adoptiv- und Pflegeeltern sind diejenigen kompetenten Personen, die wissen, was wichtig und notwendig ist für ihr Kind , was ihm gut tut, wie man die Tagesstruktur in seiner Welt erklären kann und die ihm dabei helfen, die vorhandenen Defizite zu bewältigen

g) Die Selbsthilfegruppe hat über das Lebenshilfewerk Flyer erstellt, diese wurden zur weiteren Verteilung an die Teilnehmer weitergereicht. Ihr könnt den Flyer herunterladen oder welche beim nächsten Treffen bekommen, dann bitte einfach vorher kurz Bescheid sagen

h) Terminplanung und neue Gruppenmitglieder

i) Angebote der juristischen Beratung und Vertretung

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